Irgendwo muß man ja anfangen, wenn man in die grüne See sticht. Es gibt zwei Radwegschneisen gen Süden, eine verläuft von Inzersdorf in Richtung Laxenburg und dort weiter nach Kottingbrunn, die andere läuft an Alt-Erlaa vorbei in Richtung Guntramsdorf.

Für den Anninger bietet sich letztere an.

Wer sich schon traut, kann auch gleich der HTL Mödling einen Besuch abstatten, da gibt es neben einem kleinen Obelisken auch eine Gedenktafel, welche an die K&K Ingenieurakademie erinnert.

Aufwärts

Weiter geht es dann den Berg hoch ...

... an einem Marterl vorbei, jawohl ...

... den Beethovengang hinauf. Der war deshalb unglaublich, weil er unten sehr nett aussah und dann immer schwieriger wurde, was in weiterer Folge dazu geführt hatte, alternative Aufstiege zu finden. "Roll Over Beethoven", fällt einem dazu ein.

Oben angekommen, bietet sich ein Abstecher zur (gesperrten) Kaiser-Jubiläums-Warte an und ...

... ein Besuch beim Sender Anninger rundet den Tag ab. Ziemlich zwischen den beiden Objekten befindet sich auch ein Rasthaus.

Eine schöne Aussicht auf der Zufahrtsstraße zum Sender.

Abwärts

Nun geht es abwärts. Der Zufall will's, dass der Erzähler nicht unweit von einem Meilenstein mit der Markierung 144 kunstvoll einen Stern gerissen hat. Nichts passiert.

Alternativ Abwärts

Man fährt nicht Richtung Wien, sondern auf die andere Seite in Richtung Gaaden hinunter. Hier ändert sich die Landschaft sichtlich.

Es wird weitergeradelt ...

... noch weiter in Richtung Norden ...

... bis man wieder hangaufwärts muß und bei Hochrotherd landet, von wo sich, den Blick in Richtung Osten gewendet, eine feine Aussicht auf das Wiener Becken bietet.

Dann geht es weiter in Richtung Wienerwaldsee, den Radweg am Wienfluß entlang, wieder in die Stadt hinein.