Ausgehend von Fürth wurde der Weg in die Klamm gewählt, welche dazumals auch ein beliebtes Urlaubsziel von Schulklassen gewesen ist. Sommersonnentage sind zwar heiß, aber solche Klammen sind dann doch herrich kühl und, wenn sie erschlossen sind, durchaus erholsam.
Nachdem man an der Kassa einen kleinen Obulus für das Sauberhalten der Umgebung hingelegt hat, öffnet sich eine Welt der Stiegen, Pfade und Leitern, mit Höhlen in Wänden; und dort, wo Wasser steht, könnte man etwas lebendiges wahrgenommen haben.
Leitern hinauf oder doch nicht?
Etwas weiter oben gabelt ein sicherer, jedoch abenteuerlicher, Leiterpfad, der nur für schwindelfreie Wanderer geeignet ist, von einer beständigeren Wegstrecke mit gleichem Ziel ab, welche U-förmig um den besagten Leiterpfad verläuft.
Wählt man die einfache Route, so kann man, oben angekommen, an querliegenden Stämmen balancieren üben, und dem Plätschern des Wassers zuhören, während man sich weiter in Richtung des Türkenlochs bewegt.
Am Türkenloch muß man unbedingt den Kopf einziehen, denn es ist trotz des Lichtscheins am Ausgang sehr dunkel in der Höhle; schlimmstenfalls hilft es, eine Mütze aufzusetzen, um sich beim Weg in Richtung Ausgang zweimal noch mehr zu ducken.
Auf dem Gipfel einer kleinen Welt
Oben angekommen erreicht man ene famose Aussicht, welche am Besten mit trittfesten Schuhen bewundert werden kann. Man kann hier pausieren und tatsächlich war hier in der Umgebung auch ein Mistkübel vorhanden.
In einer Wiese auf einer Lichtung ein Stück weiter oben gibt es Schmetterlinge zu bewundern, in diesem Fall ist wohl ein Großer Fuchs abgebildet.
Vor dem Abstieg gibt es eine Perspektivsicht auf den Schneeberg, hier im Südwesten gelegen.
Dann geht es hinab, und, es sei angemerkt, das Grün war wirklich so grün. Ah! Für jemanden aus der Stadt ein wahrlich seltener Anblick!