Man hat noch etwas vor dort, also fährt der Reisende hin, um sich zu orientieren und umzusehen. Vorher noch elektronisches Kartenmaterial studiert, dann geht es, leider mit dem Auto, zum Parkplatz an der Bundestraße Nummer 2 auf der Passhöhe.

Es liegt was in der Luft

Beim Weg rechts hoch rückt bald das Hotel Panhans ins Bild ...

... gefolgt von einem kleinen Kirchlein ...

... bevor der Wanderer, Waldwege entlang spazierend ...

... den sogenannten Zwanzig Schilling Blick erreicht. Der heißt deshalb so, weil die Ansicht auf das Weltkulturerbe in Form des Ghega-Denkmals auf der Zwanziger-Banknote abgebildet war, bevor der Schilling durch den Euro abgelöst wurde.

Einmal mit Normalbrennweite ca. 50mm aufgenommen ...

... und einmal mit dem Mobiltelefon durch eine vorhandene perspektivische Sichtbegrenzung am Aussichtspunkt hindurch fotografiert. Bedingt durch den Weitwinkel des Mobilkameraobjektivs spiegelt sich die umgebende Landschaft so schön in der Box, beinahe, als würde man durch ein Prisma schauen.

Eine weitere Aussicht ist die Weinzettelwand, welche man vom Aussichtsturm Doppelreiterwarte noch näher ablichten kann.

An der Warte angekommen, offenbart der Blick zurück das Südbahnhotel.

Zu diesem geht es jetzt auch hin. Man kommt an der Hangseite des Hotels an einem Denkmal zu Ehren des Hotelgründers, Friedrich von Schüler vorbei ...

... bevor man an den als verschlossen geglaubten Haupteingang gelangt.

Man fotografiert ein wenig herum ...

... bevor sich eine aufgeschlossene Persönlichkeit ein Herz nimmt und an der Türe rüttelt. Siehe da, es ist offen!

Und noch besser: der Besitzer des Hotels hat ein kleines Cafe eingerichtet, welches Gästen an Freitagen, Samstagen und Sonntagen offen steht, auch dann, wenn keine Veranstaltungen stattfinden.

Der Reisende bestellt also Melange und darf sich ein wenig umsehen.

Hier ein Grammophon mit Sessel auf einem Podest ...

... da altes technisches Gerät.

Letztlich möchte man stilvoll dorthin, wo der Kaiser ebenfalls zu Fuß defilierte ...

... und man bewundert den Luxus. "Adamant", steht da geschrieben. In der griechischen Mythologe entmannte Kronos seinen Vater Uranos mit einer Sichel, die aus diesem fiktiven Material gemacht war.

Es geht die Hochstraße zurück zur Passhöhe, ein Blick auf das Hotel ...

... und weiter vorne ein solcher auf eine Wetterstation.

Einmal, ihr Caballeros

Zuletzt geht es noch mit der Gondelbahn auf den Hirschkogel, im Detail auf die Milleniumswarte, von der sich ein herrliches Panorama über die Landschaft ergibt.